VEGANE ERNÄHRUNG FÜR DEN HUND!

 

Immer mehr Menschen ernähren sich völlig bzw. annähernd fleischlos oder vegan. Mittelfristig wird so die derzeitige Fleischproduktion um mehr als die Hälfte zurückgehen. Eine hervorragende Möglichkeit, von der Massentierhaltung wegzukommen und Schlachttiere endlich artgerecht zu halten.

 

Bei vielen Völkern unserer schönen Erde stehen Insekten als Proteinlieferant auf dem täglichen Speiseplan.

Und auch bei uns wird es die Zukunft sein, dass Schweine-, Rinder- und Geflügelfarmen zu Insektenfarmen werden, die unser Bedürfniss an Proteinen kostengünstig stillen werden. Man bedenke: Insekten benötigen lediglich 2 kg Futter um 1 kg Protein
zu produzieren während 1 Kuh dafür 8 kg Futter verbraucht. Hinzu kommt der umwelttechnische Aspekt: Insekten haben keinen Methanausstoss und benötigen kein bzw. eine nur sehr geringe Menge an Wasser. 

 

Und auch für unsere Hunde sind Proteine, die wir im Hundefutter wiederfinden, lebenswichtig!

Eine rein vegane Ernährung endet für den Hund immer in einem frühen Tod. 


REIS FÜR HUND und MENSCH!

Gern kochen wir für unsere Vierbeiner und für uns selbst hin und wieder Reis. Er ist lecker und steckt voller Vitamine und Mineralien, aber auch voller anorganischem ARSEN!! Dieses Gift gelangt durch kontaminiertes Grundwasser in die Pflanze.

Worauf ihr beim Reiskochen unbedingt achten solltet, erfahrt ihr hier:

http://www.focus.de/gesundheit/videos/reis-richtig-kochen-darauf-muessen-sie-achten_id_6620872.html

 


HÜHNEREIER FÜR DIE HUNDE!

Hühnereier sind reich an Protein und Fett und zeichnen sich durch einen hohen Anteil an essentiellen Fett- und Aminosäuren aus. Somit  versorgen sie unsere Hunde mit wichtigen Nährstoffen. Aminosäuren unterstützen den Stoffwechsel , die Zellbildung und die Nachbildung von Muskelgewebe, Fettsäuren verleihen dem Fell einen gesunden Glanz. Zudem enthält das Eigelb einen hohen Anteil an fettlöslichen Vitaminen, Cholesterin und Lecithin. Hühnereier stellen also einen hochwertigen Bestandteil der Hundeernährung dar.

 

Hände weg von rohen Eiern!

Auch wenn die Hühnereier einen hohen Nährstoffgehalt aufweisen, sollte der Hund keinesfalls mit rohen Eiern gefüttert werden! Im rohen Zustand enthält das EIKLAR die Bestandteile Avidin undTrypsininhibitoren. Diese speziellen Eiweiße können die Verdauung des Hundes beeinträchtigen und so zu Mangelerscheinungen führen. Daher ist es ratsam, dem Hundefutter nur gekochte Eier hinzuzufügen oder ein Futter zu verwenden, das thermisch behandeltes Vollei beinhaltet.


 

Gekochte Eier. Bitte gern!

Gekochte Eier können dem Hundefutter bedenkenlos zugegeben werden, denn sie stellen eine wichtige Nährstoffquelle dar. Die in Hühnereiern enthaltenen essentiellen Aminosäuren sind überaus wertvoll, die dafür sorgen, dass der Stoffwechsel des Hundes reibungslos funktioniert. Aus diesem Grund ist im hochwertigen Hundefutter häufig eine Ergänzung mit Ei zu finden.

 

Eierschalen. Eine wichtige Kalziumquelle!

Das Ei an an sich weist keinen besonders hohen Gehalt an Kalzium auf. Die Schalen allerdings sind reich an natürlichem Kalzium und können somit dem Hund ergänzend zum Futter zugegeben werden. Hierbei ist nicht entscheidend, ob die Eierschale in rohem oder gekochtem Zustand ist, da der Kalziumgehalt durch starkes Erhitzen nicht beeinträchtigt wird. Am besten verwertet der Hund die in den Eierschalen enthaltenen Nährstoffe, wenn diese möglichst fein gemahlen sind.

 

Die genaue Dosierung solltet ihr mit eurem Tierarzt besprechen.

 


GEMÜSE UND OBST FÜR DIE HUNDE!

 

Wie allgemein bekannt, enthält GEMÜSE viele Vitamine, Ballaststoffe und Kohlenhydrate und ist auch für unsere Vierbeiner ein gesunder Snack für Zwischendurch. Allerdings sollte man bei der Auswahl des Gemüses einiges beachten. So sollte Gemüse stets ungewürzt, gewaschen und ungespritzt verfüttert werden.  Auch OBST ist Zwischendurch gesund. Allerdings sollte es aufgrund des hohen Zuckergehalts nur in kleinen Mengen und auch nicht täglich verfüttert werden. Abgewaschen und selbstverständlich nicht zusätzlich gezuckert.

 

Bitte gern!

  • Bananen
  • Äpfel
  • Erdbeeren
  • Birnen
  • Wassermelonen
  • Ananas
  • Mandarinen
  • Karotten
  • Kartoffeln (nur gekocht verfüttern)
  • Zucchini (püriert)
  • Kürbis (püriert)
  • Süßkartoffel
  • Kohlrabi
  • Rote Beete
  • Brokkoli (gedünstet und püriert und nur in sehr kleinen Mengen)

    Bitte nicht!
  • Weintrauben
  • Rosinen
  • Obstkerne (Aprikosen, Pflaumen, Pfirsich)
  • Zwiebeln
  • Avocado
  • Küchenkräuter
  • Knoblauch / Knoblauchextrakt
  • Lauch
  • Grünes Blattgemüse
  • Ungekochtes Kohlgemüse
  • Ungekochte Kartoffeln, Nudeln, Reis, Getreideflocken
  • Ungekochte Hülsenfrüchte
  • Sojaprodukte

    Und auch das bitte nicht!
  • Macadamianüsse
  • Schokolade
  • Kaffee
  • Acetylsalicylsäure (Aspirin/ASS)